Samstag, 29. Januar 2011

29.01.11 MV Almajane / Hole in Wall

Bereits vor dem ersten Tauchgang konnte ich es nicht lassen in meinem Buch weiter zu lesen, so das ich nun auch einmal der Letzte war der in der Tauchbasis eintraf. Bei weitem aber nicht der Letzte der Angezogen bereitstand zur Abfahrt. Da dies der letzte Tauchgang eines Touristen aus der USA war durfte dieser seinen Lieblingsplatz anlaufen. Er entschied sich führ das Wrack MV Almajane. Mir wurde somit schnell bewusst, dass dies ein kurzer Tauchgang mit viel Dekompressionszeit geben wird. Kurz, da dieser Ami mit seinen 120 Kilos ein riesiger “Luftsaufer” war und viel Dekompressionszeit, da dieses Schiff nach einem Freiwasserabstieg erst in 30 Meter Tiefe begann.
Ich freute mich auf eine schöne Fotosession, was mir von einem koreanischen “Rudel” so richtig vermiest wurde. Leider waren diese vor uns beim Wrack und nahmen diese mit ihren Videogeräten und Fotokameras so richtig auseinander. In all den Tauchern und ihren Aufwirbelungen war die Sicht schon so katastrophal, dass es keine anständigen Bilder mehr zuließ. In der Hoffnung, das diese Koreaner sehr schnell keine Luft mehr haben, wartete ich einfach unter dem Wrack und konnte dann noch ungestört, leider bei schlechter Sicht durch den Frachtraum tauchen und hatte dann auch schon genug “Deko” aufgeladen, dass es an der Leine wieder hoch ging zum warten.










Endlich an der Oberfläche freute ich mich schon auf meine zwei obligaten Kaffees, die mir in der Zwischenzeit im richtigen Abstand, ohne eine Bestellung auszusprechen, vorgesetzt werden.
Der zweite Tauchgang konnte ich dann an der nordöstlichen Spitze von Sabang geniessen. Bei der Sichtung eines Octopusses verlor ich dann auch wieder die Gruppe, da diesen nach 5 Sekunden Betrachtung eines Octopuskopfes genug gesehen haben und weitergetaucht sind. Mir war die Angst diese “Fieches” bekannt und kniete mich auf einen nahen Sandfleck und wartete. Kaum war ich alleine, rührte sich auch schon der Octopus und ich durfte ihn schon bald, mit der Filmeinstellung an meiner Kamera, durch das Riff begleiten. 










Auf dem Strand zurück zum Resort, also auf den lediglich zehn Meter Strand sprach mich zum hundertsten Mal die gleiche Masseuse an, mich von Ihr massieren zu lassen. Auch dieses Mal verneinte ich ihr Angebot zum huntersten Mal. Gegen Abend besprach ich dann dieses Angebot mit dem Girl an der Rezeption, die mir versicherte, dass dies eine saubere Sache sei und die Masseuse ebenfalls vom Resort angestellt sei, so dass ich über das Resort zu bezahlen hätte. So gönnte ich mir vor dem Nachtessen noch eine “schwedische” Massage um anschließend, zwar voll Oel aber leichten Fusses, zu meiner Lieblingsköchin am Strand gehen konnte. Genug von den vielen Bars verbrachte ich den Abend zusammen mit tausenden von Mücken, Buch lesend auf meiner Veranda.   

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