Das
Erwachen wird immer früher, so dass es mir sogar reicht die Zeit mit einer Omelette
und Kaffee, bis zum ersten Tauchgang tot zu schlagen.
Endlich
schönes Wetter und auch ich durfte mir den Kopf mit Sonnencreme einschmieren.
Da ich die
Zeit und die Verspätungen unserer Franzosen auch im Griff hatte, war ich zwar
immer noch der Erste, jedoch musste ich mich nicht mehr in Geduld üben bis es
zum ersten Tauchgang losging.
Wir
tauchten in ein Wunderbares Riff ab, dass gespickt von einzelnen Korallenblöcke,
übervoll mit Weichkorallen und Fadensterne war. Ich vergass Gruppe und Zeit und
musste mich am Schluss noch beeilen wieder zur Gruppe aufzuschliessen um
zusammen aufzutauchen
Die Zeit
zwischen den Tauchgängen genoss ich, dass nun endlich schöne Wetter auf dem
Balkon ausgiebig, beobachtete wie die Anderen Tauch-Kumpannen begannen
vorzubereiten, bis auch ich mich von der Sonne verabschiedete um in den kalten,
nassen Anzug zu steigen.
Auch der zweite
TG machten wir nicht unweit von der Basis entfernt und genossen fast die Hälfte
des Tauchganges in sechs Meter Tiefe, wo der Einfluss der Sonnenstrahlen noch
am Grössten ist.
Da beide
Tauchgänge in der näheren Umgebung stattfanden, konnte ich für meine Verhältnisse
schon für mit dem Relaxen beginnen. Das machte ich auch, genoss einen grossen
Teller Nudeln und machte mich auf, den Balkon in der Wärme jedoch im Schatten,
da ich mir bereits wieder von dem kurzen Sonnenbad zwischen den Tauchgängen die
Glatze verbrannt hatte, mit einem guten Buch und dem Blogschreiben zu
geniessen.
Die gestern
ausgebliebene Siesta durfte natürlich, dieses Mal in ausgiebiger Form, nicht
fehlen.
Müde von
der Sonne und der Wärme verbrachte ich den Abend fast ausschliesslich ebenfalls
auf dem Balkon mit einem kurzen Unterbruch für ein scharfes Curry mit Reis und
einem Absacker, der mir das schlafen und Träumen wieder leicht machte.
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