Dienstag, 8. März 2016

08.03.2016 Bird Island

Der Tag versprach nur Gutes. Super Wetter, fast kein Wind und nicht zu viele Taucher auf dem Boot Richtung Green Island, wo wir zu Sechst, (die vier Franzosen, ein Koreaner und Ich) uns vor Green Island, bei einem, aus dem Wasser ragenden Riff Namens Bird Island, nach über einer Stunde Fahrt bereit machten für den ersten Tauchgang.  
Die herrliche Sicht erlaubte es mir ohne Ortskenntnisse mich von der Gruppe zu entfernen und trotzdem die ganze Gruppe aus über 45 Meter Tiefe immer noch im Blick zu haben. Zu schnell verstrich die Nullzeit und so schloss mich der Gruppe wieder an. An einer Riffkannte kamen wir dann in starke Gegenströmung kamen, wo wir noch eine Weile im Riff „hangend“ den Tunas bei ihrem Spiel mit der Strömung zusahen um danach auf dem Riffdach unseren Sicherheits-Stopp abzuwarten.














Die Oberflächenpause wurde ausgenutzt um den vom Ressort „beigestellten“ Koch, mit den Fressalien und Holzkohle, auf Green Island abzuliefern, so das er, während wir unserer zweiten Tauchgang um Bird Island absolvierten, für uns dass Essen vorbereitete.



Der zweite Tauchgang wurde vom Dive Guide bereits mit etwas mehr Strömung angesagt. Wir wurden dennoch von der Härte und Ruppigkeit der Strömung überrascht. Wie in einer Waschmaschine wechselte die Strömung alle zwei Sekunden die Richtung. Kaum hatte man sich wieder gefangen und halt am Riff gefunden, musste man sich schon wieder neu orientieren.  Der Tiefenmeter spielte verrückt und die Finger hatten bereits die ersten Schrammen. Bereits nach 10 Minuten verabschiedete sich der erste Franzose im Freiwasser Richtung Boot und Sauerstoffflasche, und wie hangelten uns in Richtung ruhigeres Gewässer, was wir dann Endlich in einer Riffmulde auch fanden und verbrachten den restlichen Tauchgang gemütlich in dieser Mulde.







Erschöpft und Hungrig wurden wir auf Green Island dann auch von unserem Koch mit Grill-Hähnchen und Schweinefleisch, dass vor allem aus Fett bestand, empfangen. Mit Kohldampf machten wir uns über das essen he, Vertilgten Fleisch Reis und Salat im nu, stopften oben drauf auch noch Bananen, Ananas und Mango, bevor wir mit einem Bier in der Hand die Gegend auskundschafteten und vor allem unsere geschundenen Glieder in der Sonne ausstreckten und relaxten.







Zu früh mussten wir uns bereits wieder auf den Rückweg machen, um nach einer ein stündigen Bootsfahrt unsere Ausrüstung zu waschen und den Rest des Tages mit Blogschreiben und Körperpflege zu verbringen.







Immer noch Satt von der üppigen Mahlzeit auf Green Island liess ich das Nachtessen aus und genehmigte mir erst gegen zehn Uhr Nacht an einem Strassenstand einen Hamburger, wo weder Fleisch, Käse, noch Brot zu definieren waren.

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