Der Tag versprach
nur Gutes. Super Wetter, fast kein Wind und nicht zu viele Taucher auf dem Boot
Richtung Green Island, wo wir zu Sechst, (die vier Franzosen, ein Koreaner und
Ich) uns vor Green Island, bei einem, aus dem Wasser ragenden Riff Namens Bird
Island, nach über einer Stunde Fahrt bereit machten für den ersten Tauchgang.
Die
herrliche Sicht erlaubte es mir ohne Ortskenntnisse mich von der Gruppe zu entfernen
und trotzdem die ganze Gruppe aus über 45 Meter Tiefe immer noch im Blick zu
haben. Zu schnell verstrich die Nullzeit und so schloss mich der Gruppe wieder
an. An einer Riffkannte kamen wir dann in starke Gegenströmung kamen, wo wir
noch eine Weile im Riff „hangend“ den Tunas bei ihrem Spiel mit der Strömung
zusahen um danach auf dem Riffdach unseren Sicherheits-Stopp abzuwarten.
Die
Oberflächenpause wurde ausgenutzt um den vom Ressort „beigestellten“ Koch, mit
den Fressalien und Holzkohle, auf Green Island abzuliefern, so das er, während
wir unserer zweiten Tauchgang um Bird Island absolvierten, für uns dass Essen
vorbereitete.
Der zweite
Tauchgang wurde vom Dive Guide bereits mit etwas mehr Strömung angesagt. Wir
wurden dennoch von der Härte und Ruppigkeit der Strömung überrascht. Wie in
einer Waschmaschine wechselte die Strömung alle zwei Sekunden die Richtung.
Kaum hatte man sich wieder gefangen und halt am Riff gefunden, musste man sich
schon wieder neu orientieren. Der Tiefenmeter
spielte verrückt und die Finger hatten bereits die ersten Schrammen. Bereits
nach 10 Minuten verabschiedete sich der erste Franzose im Freiwasser Richtung
Boot und Sauerstoffflasche, und wie hangelten uns in Richtung ruhigeres
Gewässer, was wir dann Endlich in einer Riffmulde auch fanden und verbrachten
den restlichen Tauchgang gemütlich in dieser Mulde.
Erschöpft
und Hungrig wurden wir auf Green Island dann auch von unserem Koch mit
Grill-Hähnchen und Schweinefleisch, dass vor allem aus Fett bestand, empfangen.
Mit Kohldampf machten wir uns über das essen he, Vertilgten Fleisch Reis und
Salat im nu, stopften oben drauf auch noch Bananen, Ananas und Mango, bevor wir
mit einem Bier in der Hand die Gegend auskundschafteten und vor allem unsere
geschundenen Glieder in der Sonne ausstreckten und relaxten.
Zu früh
mussten wir uns bereits wieder auf den Rückweg machen, um nach einer ein
stündigen Bootsfahrt unsere Ausrüstung zu waschen und den Rest des Tages mit
Blogschreiben und Körperpflege zu verbringen.
Immer noch
Satt von der üppigen Mahlzeit auf Green Island liess ich das Nachtessen aus und
genehmigte mir erst gegen zehn Uhr Nacht an einem Strassenstand einen
Hamburger, wo weder Fleisch, Käse, noch Brot zu definieren waren.
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