Bei
schönstem Sonnenschein und angenehmen 30 Grad Temperatur wartete ich, mich in den
Tauchanzug zu zwängen, bis die Franzosen halbwegs fertig waren. Das reichte
dann noch lange um meine sieben Sachen zu packen um mich, für die Bootsfahrt um
die Landzunge von Sabang, noch mit einer Schicht Sonnencreme zu bepflastern.
Der
Tauchplatz erwies sich dann als wahres ElDorado für Seepferdchen in allen
Farben und Variationen. Ich verbrauchte meine Luft, auf 30 Meter Tiefe weit
über die Nullzeit hinaus, bevor auch ich den Rückzug ins seichtere Gewässer
antrat, mich wieder der Gruppe anschloss, um mit Ihnen zusammen den
Sicherheits-Stopp auf fünf Meter zu
geniessen.
Nach diesem
wahrlich intensiven Tauchgang verabschiedeten sich die Franzosen und ich, als
alleiniger Gast durfte die Zeit für meinen zweiten Tauchgang selber bestimmen.
Um mein
obligates, wenn auch nicht speziell gutes Kaffee nicht zu missen, verschob ich
den zweiten Tauchgang um eine Stunde und hatte auch noch den Luxus, auf
niemandem warten zu müssen. Material und Dive Guide warteten bereits auf mich
dem Boot und wir konnten ohne Hektik den Tauchgang am „Sabang-Poit“ beginnen.
Die Sicht
liess zu wünschen übrig, jedoch gab das übervolle Riff mit Hart- und
Weichkorallen und all den Fadensternen mehr her, als in ein Fotoapparat passt.
Nach über
einer Stunde erreichten wir die Oberfläche und wurden von unserem Boot wieder
aufgenommen und zurück zu Basis gebracht.
Für den
Rest des Tages entschied ich mich aus den Optionen, Strandspaziergang bei Sonnenschein
und 30Grad oder „Balkonien“, am Schatten bei einem kleinen Lüftchen, für das zweite,
und konnte so auch ohne Stress, bei funktionierendem Internet meinen Blog um
einen weiteren Tag vervollständigen.
Auch am
Abend entschied ich mich für das Bewährte, beendete nach einem letzten
Schlummertrunk noch mein Buch und hatte schon recht früh Lichterlöschen um den
Tagesausflug Richtung Green Island, dieses Mal bei schönem Wetter nicht zu
verpassen.
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