Mittwoch, 9. März 2016

09.032016 letzter Tauchtag


Das Wetter und der Wind versprachen einen wunderschönen Tag.  Der Tauchparadise an der anderen Seite der Landzunge versprach auch eine gute Sicht.  Ich hatte jedoch nicht mit den Gezeiten gerechnet.  Die Strömung war komplett zusammengebrochen, was die Sicht auf wenige Meter beschränkte. Erst auf über 20 Meter Tiefe konnte man die ganze Herrlichkeit in seiner Pracht sehen. Ich verlor schon bald die Gruppe und nahm alleine für mich Abschied von diesem Paradies.  Kurz gegen Ende des Tauchgangs traf ich dann noch einer der Franzosen, der ebenfalls alleine unterwegs war. So absolvierten wir zusammen den Sicherheitsstopp und warteten dann noch eine geraume Zeit bis uns das Boot fand und wieder zur Basis zurückführte.











Für die Oberflächenpause wollte ich nichts mehr ändern, so genoss ich meinen letzten Kaffee bevor wir für den zweiten und allerletzten Tauchgang in die entgegengesetzte Richtung in Angriff nahmen.  Der Platz, mitten im Kanal nach Puerto Galera entpuppte sich als reiner Sandtauchgang. In kurzer Distanz über den Sand schwebend könnte man eine riesige Vielfalt an den Verschiedensten Lebewesen entdecken.  Durch die immense Feuchtigkeit und die grossen Temperaturwechseln war die Linse des Fotoapparates wieder einmal angelaufen und ich probierte die Vielfalt mit mässigem Erfolg festzuhalten. 


















Bereits ging es nach dem letzten Tauchgang ans auswaschen, trocken und dem abrechnen meiner doch mittlerweile 24 Tauchgängen. 
Der Blog des Vortrages wurde ebenfalls noch fertiggestellt und die Bilder des heutigen Tages gesichtet und hochgeladen.  Erst dann ging es auf Nahrungssuche, die ich In Form eines verdammt scharfen Hühner Adobe, einer philippinischen Spezialität auch fand. 

Der Abend gestaltete ich dann auch sehr einfach mit Bier in der Ressort Bar und einem sehr interessanten Gespräch mit einem pensionierten Missionslehrer, der auf der Ganzen Welt im Einsatz war und auch zehn Jahre seines Lebens in Manila verbrachte.





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