Das Wetter und der Wind versprachen
einen wunderschönen Tag. Der
Tauchparadise an der anderen Seite der Landzunge versprach auch eine gute
Sicht. Ich hatte jedoch nicht mit den
Gezeiten gerechnet. Die Strömung war
komplett zusammengebrochen, was die Sicht auf wenige Meter beschränkte. Erst
auf über 20 Meter Tiefe konnte man die ganze Herrlichkeit in seiner Pracht
sehen. Ich verlor schon bald die Gruppe und nahm alleine für mich Abschied von
diesem Paradies. Kurz gegen Ende des Tauchgangs
traf ich dann noch einer der Franzosen, der ebenfalls alleine unterwegs war. So
absolvierten wir zusammen den Sicherheitsstopp und warteten dann noch eine geraume
Zeit bis uns das Boot fand und wieder zur Basis zurückführte.
Für die Oberflächenpause
wollte ich nichts mehr ändern, so genoss ich meinen letzten Kaffee bevor wir
für den zweiten und allerletzten Tauchgang in die entgegengesetzte Richtung in
Angriff nahmen. Der Platz, mitten im
Kanal nach Puerto Galera entpuppte sich als reiner Sandtauchgang. In kurzer
Distanz über den Sand schwebend könnte man eine riesige Vielfalt an den
Verschiedensten Lebewesen entdecken.
Durch die immense Feuchtigkeit und die grossen Temperaturwechseln war die
Linse des Fotoapparates wieder einmal angelaufen und ich probierte die Vielfalt
mit mässigem Erfolg festzuhalten.
Bereits ging es nach dem letzten
Tauchgang ans auswaschen, trocken und dem abrechnen meiner doch mittlerweile 24
Tauchgängen.
Der Blog des Vortrages wurde
ebenfalls noch fertiggestellt und die Bilder des heutigen Tages gesichtet und
hochgeladen. Erst dann ging es auf
Nahrungssuche, die ich In Form eines verdammt scharfen Hühner Adobe, einer philippinischen
Spezialität auch fand.
Der Abend gestaltete ich dann
auch sehr einfach mit Bier in der Ressort Bar und einem sehr interessanten Gespräch
mit einem pensionierten Missionslehrer, der auf der Ganzen Welt im Einsatz war
und auch zehn Jahre seines Lebens in Manila verbrachte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen