Freitag, 11. März 2016

11.03.2016 Weiterreise nach Hongkong

Das ewige drehen, um möglichst alle Knochen gleichmäßig zu schinden, beendete ich bereits früh.  Ich nahm mir dann nach dem ersten Kaffee auch noch die Zeit, die ganze hektische Packerei vom Vortag noch einmal zu wiederholen.  Ich war danach immer noch viel zu Früh um auf den Flugplatz zu gehen, was mich veranlasste mir im Hotel eigenen Restaurant ein Omelett zu bestellen, die sage und schreibe fast eine Stunde bräuchte, bis sie bei mir angekommen war.  Durch die schlechte Erfahrung vom Vortag wollte ich mein Gepäck nicht mehr unbeaufsichtigt lassen und beschränkte mich auf die nähere Umgebung des Hotels.
Schon viel zu Früh bestellte ich die einzige Möglichkeit, einen Minivan zu einem Preis von mehr als zwei Tagelöhne eines einfachen Philippines, um zum Flughafen zu kommen.  Die Flughafen Gebühr war dann auch noch einmal den gleichen Betrag.  Auch nach der Passkontrolle waren die Ausgaben noch nicht abgeschlossen.  Wollte man den Räucherraum benutzen, kostete das noch einmal einen Tagelohn oder umgerechnet 6 Päckchen Zigaretten.
Einmal in Hongkong angekommen, Probierte ich mit der Schnellbahn möglichst nahe an das Hotel zu kommen um die letzte Strecke mit dem Taxi zurückzulegen.
Wieder mit Sack und Pack stieg ich somit drei Mal um und fand mich mitten in Hongkong an einer ziemlich belebten Kreuzung wieder.

Nach einer Kurzen Pause hielt ich Ausschau nach einem Taxi, was auch recht schnell an meiner Seite abhielt. Leider hat der Fahrer weder die mündliche Erklärung der Adresse, noch die schriftliche Adresse verstanden, da diese nicht in Chinesisch geschrieben war, winkte ab und fuhr einfach wieder davon. Dieses Spiel wiederholte sich mehrere Male bis ich von einem Passanten aufmerksam gemacht wurde, dass es zwei Strassen weiter einen Taxistand gibt. Nach nochmaligem schleppen meines Gepäckes bin ich dann an diesem Taxistand von Taxi zu Taxi gewandert bis sich ein Fahrer bemühte, per Funk mit der Zentrale mein Hotel ausfindig zu machen und ich endliche einsteigen durfte.

Das Zimmer einmal bezogen, mich unter einer herrlichen Dusche wieder frisch gemacht, machte ich mich auf den Weg, den Nacht-Markt in der Nähe des Hotels zu suchen, mich an den Gerüchen und dem Essen zu erfreuen und legte mich dann kurz vor Mitternacht „schachmatt“ ins Bett.








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