Dienstag, 1. März 2016

01.03.2016 Sinandigan Wall

In der Zwischenzeit bin ich mit all meiner Siesta Zeit soweit ausgeschlafen dass ich keinen Wecker mehr benötige und trotzdem blieb mir die Zeit vor dem ersten Tauchgang, mich mit einem Kaffee munter zu machen, um dann zu warten bis die Franzosen sich auf den Weg in die Tauchbasis machten. So reichte mir die Zeit noch alleweil, als erster bereit zu sein.  
Mein Tauchcomputer habe ich in der Zwischenzeit wieder zurückgesetzt und neu mit dem Sender verbunden, dass auch ich wieder meinen Luftvorrat kontrollieren konnte, was mir erlaubte, mich unter Wasser von der Gruppe zu verabschieden und mir meinen eigenen Weg zu suchen.
Nachdem alle Ihre sieben Sachen gefunden hatten, fuhren wir mit dem Boot um die Landzunge herum zu einer Steilwand, die zwar in der Strömung lag, die Sicht jedoch um Klassen besser war als am Riff vor dem Ressort.
Der Fotoapparat, mit einer Menge Silikagel-Patronen wieder trocken gelegt, konnte ich bis auf eine kleine Störung während des ganzen Tauchganges nach Herzenslust fotografieren.











Bei der Rückkehr zu Ressort waren auch die Koreaner erwacht und machten sich auf den Weg zum tauchen. Die Neopren-Mode ist bei den koreanischen Frauen fast so wichtig wie die Abendkleider.



Nach der obligaten Stärkung und dem geniessen der wärmenden Sonnenstrahlen am Pool machte ich mich auch schon wieder für den zweiten Tauchgang auf den Weg. Die Wassertemperatur erholt sich langsam wieder und wir durften bei stolzen 24Grad einen gemütlichen Tauchgang absolvieren.
Da ich tiefer als meine Gruppe tauchte und mir einige Minuten Dekompressionszeit auflud, war es mir vergönnt, trotz Sichtweite, mit der Gruppe aufzutauchen und es bleib dem Bootsfahrer nicht anderes übrig, als mich bei dem abfeiern meiner Deko-Zeit in der Strömung zu begleiten, so konnte auch ich ohne Anstrengung direkt unter der Leiter auftauchen und mich an Bord befördern lassen.












Endlich hatte auch ich auf meinem Balkon eine Internet Verbindung und konnte gemütlich meine Fotos und Blog hochladen, ohne wieder eine WIFI-Bar aufzusuchen.
Leider hatte das Wetter schon wieder umgeschlagen und die Sonne schien in Strömen was mich veranlasste, von jeglichen Spaziergängen abzusehen und dafür die Ruhe meines Balkons, mit einem guten Buch und einer Büchse Bier aus der Minibar zu geniessen.

Auch ein Nickerchen durfte natürlich nicht fehlen, bevor es zum Nachtessen mit den Franzosen und dem anschliessenden Fachsimpeln über GoPro Kameras und deren Unterwasserfilter. Einig wurden wir erst nach einer Menge Bier, was mich veranlasste früh zu Bett zu gehen um den morgen geplanten Tagestrip nach Green Island nicht zu verpassen.

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