Freitag, 6. März 2020

06.03.2020 rany Dive Day

Schon die ganze Nacht wurde ich ständig von dem prasselnden Regen auf mein Blechdach geweckt. So sah auch der Morgen aus. Eine riesen Pfütze vor dem Bungalow, und es schüttete was das Zeug hielt. Von meinem Bungalow zum Hotel sind es weniger als hundert Meter, das reichte jedoch alleweil mein Morgenessen in nassen Kleidern zu mir zu nehmen.
Da in meinem Gepäck auch eine Regenjacke fehlt, stellte ich mich darauf ein, dass ich den ganzen Tag nie etwas trockenes an mir haben werde. Und so war es auch.
In einer vermeidlichen Regenpause nahm ich den Weg zur Tauchbasis auf mich, Keine hundert Meter vom Bungalow entfernt schüttete es wie aus Kübeln. Wenn meine Dusche soviel Wasser hergeben würde wäre ich dankbar.
Zur Sicherheit hatte ich in meinem Wasserfesten Sack noch zwei weitere T Shirt eingepackt, musste jedoch feststellen, dass dies einfach nichts bringt und so wechselte ich, nach einer Stunde Bootsfahrt von den nassen Kleider in den nassen Tauchanzug  und sprang für meinen ersten Tauchgang des Tages ins Wasser.
Endlich wieder einmal mit Sichtweiten, die ich mir in den Tropen wünsche, tauchten wir von Highlight zu Highlight. Der Dive Guide «Arvril», mit dem ich heute alleine unterwegs war, hat wirklich sein Bestes gegeben und mir sogar das schlüpfen einer jungen Sepia aus ihrem Ei gezeigt.











In der Mittagspause, ich habe mir nicht einmal ein Sandwiches organisiert, da auch dies davongeschwommen wäre, begnügte ich mich mit Kaffee und Bananen, bis wir nach einer Stunde wieder vor allen anderen abtauchten, um in einer Höhle auf die Weissspitzen Haie zu stossen, was uns dann auch gelang. Bis die ganze Truppe des Bootes (12 Taucher) uns aufgeholt hatte konnten wir das wunderschöne Spektakel in Ruhe geniessen und entfernten uns auch sobald das Geschwader von Taucher anrückte.
Den Rest des Tauchganges konnte wir gemütlich um die Insel «gurken» bevor wir uns nach über 70 Minuten vom Tauchboot wieder abholen liessen.








Grösse 5 mm!


Bereits auf dem Rückweg versuchte ich Arvil, der Dive Guide, wieder für mich zu gewinnen. Zurück in der Basis und nach drei Bier, verabredeten wir uns für einen weiteren Versuch die Fuchs Haie zu finden für den morgigen Tag um 5 Uhr früh.

Auch auf dem Heimweg spülte der Regen das restliche Salzwasser aus meinen Klamotten, was beinahe eine Dusche erübrigte.
Nach dem Blog schreiben werde ich mit nur noch in der Nähe des Bungalows etwas für zwischen die Zähne suchen, mich meinem Triller widmen und möglichst früh schlafen, da es morgen neben dem frühmorgentlichen Tauchgang auf einen weiteren Day-Trip geben wird.

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