Samstag, 7. März 2020

07.03.2020 THRESHER SHARK dritter Versuch

Schon wieder bin ich kurz nach vier Uhr aufgestanden. Der Körper hat sich nun an die Hitze und auch an die Zeitverschiebung gewöhnt und es wird immer härter. Glücklich, den Abend Rechtzeitig und ohne Alkohol abgeschlossen zu haben, marschierte ich in der Dunkelheit Richtung Basis. Ein Blick in die Gesichter von ein paar anderen Tauchern bestätigte mir, dass mein Vorabend-Entscheid seriös zu bleiben, der Richtige war.



Der Sonne entgegen schipperten wir dann schon baldlos, zu einem weiteren Versuch die Fuchshaie zu finden. Zusammen mit Arvin, meinem Lieblings-Guide und einem Japaner, einem sehr guten Taucher, liessen wir uns ohne Verweilzeit an der Oberfläche, direkt auf 25 Meter fallen und landeten auf dem ominösen Froschfisch. (Sind die Haie nicht da ist dieser Froschfisch das einzige Highlight an diesem Tauchplatz.
Lange warten mussten wir nicht und schon kam der erste Fuchs-Hai angeschwommen. Welch ein eindrückliches Tier! Zusammen mit seiner Schwanzflosse beträgt die Länge über drei Meter und die Kulleraugen ziehen dich einfach in den Bann.
Trotz der, nicht unbedingt fotogenen Sicht probierte ich alles. Ohne Rücksicht auf den Luftverbrauch versuchte ich mich immer in der nötigen Distanz zu den anderen Tauchern aufzuhalten um diesen scheuen Tieren eine Annäherung Richtung meiner Kamera zu ermöglichen.
Nicht jeder Versuch klappte wie ich das gerne wollte und trotzdem konnte ich dieses Feeling in vollen Zügen geniessen.
Bereits nach fünfzig Minuten und fast leerer Flache, mussten wir uns schleunigst auf den Rückweg machen, so dass die Luft noch für alle Sicherheitstopps reichte.  







Genug von diesem Cornbeef zum Morgenessen bestellt ich mir heute wieder einmal eine Omelette. Diese war zwar geniessbar, das Brot dazu wird mich jedoch die nächsten Tage wieder davon abschrecken.

Da sich zu wenig Taucher für den Tages Trip eingeschrieben haben (Corona lässt grüssen), viel Dieser nicht ins Wasser, sondern blieb eben am Trockenen. Ich wählte somit einen Tauchgang um die Insel, mit der Bange wieder in schlechte Sicht zu geraten. Dieser zweite und für mich der letzte Tauchgang dieses Tages absolvierten wir im Norden der Insel am DEPP ROCK, wo ich das letzte Mal mit der kleinen. «Dive-Guiderin» nicht einmal das Riff gefunden habe. Dieses Mal mit Arvin, präsentiert sich mir ein wunderschönes Riff über und über mit Weichkorallen bewachsen.
Leider verabschiedete sich meine Batterie der Kamera bereits nach 10 Minuten, so dass ich mich heute mehr der GoPro widmete. (Die Zeit zum schneiden der Filme werde ich jedoch erst nach den Ferien aufbringen)








Kurz vor Mittag war ich bereits fertig mit den Tauch-Aktivitäten, dem Auswaschen der Ausrüstung und der Vorbereitung für den morgigen Tag. Ich genoss auf meinem Heimweg in einem Beach Restaurant noch undefinierte Kartoffel-Käse Kugeln und freute mich auf eine Ausgedehnte Siesta auf meiner Terrasse.

Aus der Siesta wurde dann doch ein ausgiebiger Nachmittags-Schlaf und ich konnte mich erst nach Sonnenuntergang an meinen Blog setzen.

Da Heute Samstag ist und dies der Einzige «unseriöse» Tag der Insel ist, steigt in der Tauchbasis noch eine Party, die ich auch einer Dusche sicher noch besuchen werde.

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