Sonntag, 8. März 2020

08.03.2020 Mandarin Fisch

Wie bereits beim Abmachen in der Tauchbasis mit dem italienischen Manager Michael, startete der Abend nach dem Blogschreiben in der Basis Bar und noch viele Bars und Restaurants mehr. Und so wurde aus dem gestern heute und ich kam erst gegen zwei Uhr, den Durst vollumfänglich gestillt, ins Bett.
Die vorausschauende Entscheidung den morgendlichen Tauchgang aus zu lassen war somit die richtige.




Mein zweiter Versuch am Deep Sloop die Seepferdchen zu finden war auch gleich mein letzter. Die Sicht war immer noch schlecht und dazu hatte es noch Strömung.
Da jedoch der schöne Teil des Riffes eher klein ist und es ein One Way Tauchgang verhinderte paddelten wir die Hälfte der Zeit gegen die Strömung, so das nach 50 Minuten bereits Ende Flasche war und wir auftauchten. Dem Japaner, der nun schon mehrere Tage mit uns taucht, reichte es nicht einmal mehr für den letzten Sicherheits-Halt und musste an der Oberfläche auf uns warten.







Für den Sonnenuntergangs Tauchgang entschloss ich mich erst gar nicht zurück in den Bungalow zu gehen, sondern genoss den Strand und gönnte mir eine Portion Mozzarella Kugeln im Oel gebacken. Die waren so zäh, die hätten sicher auch als Pingpong Bälle herhalten können.

Nur noch zu dritt, inkl. des Japaners fuhren wir mit einem kleinen Boot Richtung Leuchtturm, warteten nur kurz den Richtigen Zeitpunkt ab, bevor wir uns von der Bootskannte ins Wasser rollen liessen. Ohne einen erfahrenen Guide würden wir die Mandarin Fische mit Sicherheit nie finden. Arvin jedoch lotste uns durch die eher dicke Brühe punktgenau zu einem Riffblock mit den doch sehr scheuen Tiere.
Über eine halbe Stunde und gefühlten 500 Fotos versuchte ich diese Dinger in meiner Kamera festzuhalten. Der Japaner, das Kamel, blitzte immer wieder, wenn diese Fische noch in der Koralle waren und schwubs waren sie wieder weg.
Den Rest des Tauchganges gurkten wir noch in der werdenden Dunkelheit herum bis wir nach 60 Minuten uns wieder an den Aufstieg machten.











Den Schlummertrunk nahm ich nach dem auswaschen der Ausrüstung direkt an der Basis Bar, bevor ich mich aufmachte Richtung Bungalow und Blog schreiben.
Während des Hochladens der Fotos habe ich mich nun noch mit Wasser und Bier eingedeckt und werde mein Platz nicht vor Morgen, wenn es wieder auf einen Day Trip geht, verlassen.

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