Donnerstag, 9. Februar 2023

08.02.2023 Kho Racha Noi / Racha Yai

Mit einer Stunde Vorlauf fürs schmieren und salben meiner Ohren wurde ich wie immer verspätet abgeholt, zur Tauchbasis gebracht und von dort weiter auf das Schiff. Der erste Tauchplatz lag gute 2,5 Stunden vom Hafen entfernt, so dass ich ausgiebig mein Frühstück, die einzige Mahlzeit die auf diesem Schiff nicht sacke scharf ist, geniessen konnte. In der Marina Bay, ein mir bekannter Platz, wo ich auch schon Mantas gesehen habe, sprangen wir ins Wasser. Bei guter Sicht und leichter Strömung, die wir für unsere Fortbewegung gut gebrauchen konnten, tauchten wir den einzigartigen Felsformationen entlang. Leider ist die Bay recht „Fischarm“ jedoch von fantastischer Landschaft.







Kaum aufgetaucht, wurde auch schon das „Lunch Buffet“ eröffnet, dass den letzten Taucher, der unter Wasser noch gefröstelt hat, ins Schwitzen brachte.
Ein weiterer Tauchgang an der Insel Racha Noi war angesagt, an dem das Riff, bei guter Sicht und wenig Fische dafür aber mit der Strömung von hinten, gemütlich an uns vorbeizog.

Auftauchen, Oberflächenpause mit Kaffe und Früchten absitzen, und schon ging es bereits das dritten Mal, nun in der Bucht Nummer 1 von Kho Racha Yai ins Wasser. 

50 Meter entfernt vom Riff konnten wir einen Versuch eines künstlichen Riffes, der nur teilweise gelungen ist und ein Wrack (auch das wurde speziell für die Taucher versenkt), betrachten.













Nach drei Tauchgängen doch recht „groggy“ ging es auf den Heimweg. Der Sonnenuntergang auf dem Rückweg zum Pier von Chalon liess dann wieder nichts zu wünschen übrig. 





Erst nach 20 Uhr konnte ich mir eine Dusche in meinem Zimmer gönnen, mit mit Bier zum Blog ins Restaurant setzen, um anschliessen noch ein Bisschen Nudeln zwischen die Zähne zu kriegen.

Der Tag endete, wie er begonnen hat. Mit schmieren und salben meiner Ohren.

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