Wahrscheinlich habe ich mit meiner Hotelwahl und KhaoLak eine Region getroffen, die in erster Linie von Touristen des oberen mittleren Alters bevölkert wird.
Die Restaurants leeren hier bereits um 10 Uhr und die Bars sind zu dieser frühen Stunde ebenfalls fast leer.
Mich diesem Lebenswandel anzupassen fiel mir nicht schwer und so hatte ich bereits um sieben Uhr morgens genügend Schlaf, dass ich noch eine Stunde meine Terrasse geniessen konnte.
Wie abgemacht wurde ich um 8Uhr abgeholt und über die üblichen Umwege zum Pier gebracht.
Dieses Mahl ging es auf einen, für Taucher umbebauten Katamaran, der uns gemütlich zum Boonsang Wreck brachte.
Dies ist ein Wrack, eines im Jahr 1984 versunkene „Förderplattform“, die mit der Kraft des Tsunamis im Jahr 2004 in vier Teile zerbrochen wurde und heute anstelle eines Riffes für eine Vielzahl von Meeresbewohner eine Heimat bietet.
Die Tauchgänge starteten beide an der Boje mit einem Freiwasser Abstieg auf 18 Meter und von dort in minimaler Strömung zu den verschiedenen Wrack-Teilen, die stärker belebt sind als viele Riffe hier in Thailand.
Die Mittagspause machten wir heute wieder auf dem Boot mit einem Lunch-Packet, dass meinen Appetit bereits nach der Hälfte „aufgebraucht“ hatte und ich den Rest meines Energieverbrauches mit Bananen auffüllte.
Nach einem ebenfalls gemütlichen Rückweg zum Pier und eines kurzen Transfers zum Resort, Ich war heute einmal der Erste der aussteigen durfte, genoss ich den Rest des Nachmittags in der absoluten Stille der Bungalow Anlage.
Anstelle, wie es hier so üblich ist, um 20 Uhr bereits mit der Verdauung des Nachtessens zu beginnen, legte ich mich noch für eine Stunde hin und wählte anschliessend ein Restaurant für ein weiters köstliche Thai Curry aus. Anschliessend besuchte ich noch einen NAchtmarkt in der nähe der Hauptstrasse, der um diese Zeit recht gut bevölkert war.
In einer Nahe gelegenen Bar nahm ich noch ein Schlummertrunk. Ich war bereits einer der letzten Gäste und begab mich, wir hier so üblich, bereits vor Mitternacht ins Bett.
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