Montag, 13. Februar 2023

12.02.2023 Similan Islands

Nach über 9 Stunden Schlaf in den letzten 24 Stunden, fiel mir das Aufstehen leicht. Ich packte meine sieben Sachen und war bereits vor der Zeit am vereinbarten Treffpunkt vor dem Resort.

Um die langen Transfers zu der Tauchbasis zu verhindern habe ich bereits von der Schweiz aus ein Bungalow gebucht, dass keine 2 Km von der Basis entfernt ist. Ich habe jedoch nicht damit gerechnet, dass in KhaoLak nicht die Tauchbasis, sondern direkt der Pier in Thap Lamu angefahren wird. Dieser befindet sich wiederum 17 Km, und mit dem einsammeln aller Touristen 40 Minuten weit weg.

Einmal am Pier angekommen durften wir noch einen Kaffee zu uns nehmen bevor es mit dem Speed Boot Richtung Similan los ging. 






Die Überfahrt dauerte bei dieser Geschwindigkeit, es waren drei Motoren mit je 250 PS, weniger als eine Stunde.

Bei der Insel Nr.9, einen einfältigeren Namen ist ihnen nicht eingefallen, machten wir uns fertig und sprangen zu fünft ins Wasser. Leider wurden meine Vorstellungen eines top Riffes auf den Similans nicht erfüllt.

Dazu kam noch, dass wir die Hälfte des Tauchganges in einer kalten, vom Meeresgrund aufsteigenden Strömung absolvierten, die das fotografieren wegen dem „flimmernden“ Wassers in dem sich die zwei Temperaturen trafen schlicht verunmöglichte.







Die Mittagspause wurde infolge der engen Platzverhältnisse nicht auf dem Boot sondern im Naturreservat der Similans durchgeführt, was wiederum ein Highlight war.












Der zweite Tauchgang wurde unverständlicher weise wieder an der Insel Nummer 9, dieses Mal auf der Ostseite durchgeführt, was weder der Sicht noch der Strömung förderlich war und wir mussten bereits nach 45 Minuten wegen Luftmangels eines Tauchers wieder auftauchen.







Kaum war das Tauchmaterial verstaut wurden die Motoren auf das Maximum hochgedreht und wir flogen über die Wellen wieder zurück nach KhaoLak.








Es blieb mir nur noch Zeit für ein „kritisches“ Gespräch mit dem Basisleiter über Tauchplatz-Wahl und Verhalten unseres Dive Guides und schon wurde ich wieder in mein Bungalow zurück verfrachtet.


Da es für einmal noch hell war, genoss ich meine eigene Terrasse mit einem Wasser, das war das einzige was die Minibar hergab, dem Blogschreiben und Buch lesen.


Bereits vor 20 Uhr machte ich mich auf den Weg mein immer grösser werdendes Loch im Bauch zu stopfen, was mir mit einem guten Fried Rice mit Scampi und Spiegelei oben drauf auch gelungen ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen