Nach dem ausgiebigen Nachtessen der Vortages und der nicht weniger Getränke die ich zu mir nahm, bin ich den Tag erst spät am Morgen angegangen. Der 24 Stunden am Tag allgegenwärtigen Strassenlärm ignorierend, stand ich erst um 10 Uhr auf, gönnte mir ein Frühstück , das zugleich auch mein Mittagessen wurde und begab mich sogleich wieder in das Zimmer um die tausend Sachen für meine Reise am nächsten Tag vorzubereiten. Diese Vorbereitung unterbrach ich nur für eine kurze Siesta im kühlen Strom der Klimaanlage.
Dieses Zimmer, was mir die letzten zwei Wochen als Notlösung diente zu verlassen, fiel mir nicht schwer und die Vorfreude auf ein eigenes Bungalow, weit weg vom Lärm der Strasse und des florierenden Nachtlebens voller Marktstände und Massagesalon unter meinem Zimmer, wurde immer grösser.
Nach Abschluss der Vorbereitungen machte ich noch einen letzten Bummel durch die Strassen von Patong, der Strand war mir schlicht zu heiss und zu überfüllt, der mit etlichen Cola Zero’s begossen wurde, traf ich vor dem eindunkeln wieder in meinem Verschlag ein. Verschwitzt und schmutzig legte ich mich noch vor der Dusche für eine Siesta hin und entflog alsbald in die schönsten Träume, die mich erst gegen 20 Uhr wieder los liessen.
Mein Vorsatz, den Krimi einmal fertig zu lesen wurde somit auch an diesem freien Tag nicht eingehalten und ich zog ein Bummel durch den Tempelmarkt, mit all seinen kulinarischen Köstlichkeiten, und anschliessendem eintauchen in das Nachtleben von Karon dem Krimi vor.
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