Auch meine letzten Tauchsachen waren nun ebenfalls trocken und ich konnte mein Gepäck reisefertig vorbereiten. Die gefühlten 50 Kilo Reisegepäck einmal durch das schmale Treppenhaus runter geschleppt, war ich schon vor zehn Uhr bereits wieder bachnass vom schwitzen. Ich gönnte mir noch einen letzten Kaffe im Restaurant und machte mich, mit meiner neuen App, auf die Suche nach einem Fahrer der mich in das 2 Stunden entfernte KhaoLak brachte. Die Offerten, die ich in dieser App erhielt waren doch recht ermunternd. Dies schrieb ich dem Umstand zu, dass ich über diese App, die ich mit einer Thai Telefonnummer betrieb, nicht von Anfang an als „Falang“ erkannt wurde und ich so den obligaten Touristen-Aufschlag auch nicht bezahlen musste.
Für unter sechzig Franken liess ich mich gemütlich, mit einer integrierten Pinkel Pause nach KhaoLak chauffieren und wurde direkt an meinem neuen Ziel, einer Bungalow-Anlage direkt am Meer abgesetzt.
Mein Zimmer, resp. Bungalow war der pure Kontrast, zu dem was ich die letzten Tage in Phuket erlebte, Weit ab von der Strasse und dem triebigen Touristen-Alltag genoss ich auf dem Balkon erst einmal die absolute Stille, bevor ich mich überhaupt an das auspacken machte.
Es fühlte sich an, als könnte man die Ameisen hören, wenn sie sich am Kopf kratzten.
Ich konnte auch bereits mit der neuen Tauchbasis Kontakt aufnehmen und den morgigen Tauch-Tag an den Similan Islands organisieren.
Den restlichen Tag verbrachte ich mit schlafen, lesen und einem nächtlichen Gang der Strasse entlang, zu einem einfachen Restaurant, wo ich mir einen Thonsalat gönnte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen