Zwei Inseln, die in einem Naturschutzgebiet integriert sind, und nur gegen Bezahlung einer Fee betaucht werden Können, habe es in sich. An keinem Platz der letzten Tage habe ich diese Vielfalt erlebt.
Die Anreise mit dem Speed Boot, die über 1,5 Stunden bei ordentlichem Wellengang dauerte, war für mich jedoch eine Tortur. Die Schläge auf den Rücken zwangen mich schon nach 20 Minuten aufzustehen und die ganze Fahrt im Heck, jede Welle mit den Knien ausbalancierend abzufedern.
Endlich angekommen probierten sich 14 Taucher auf kleinstem Raum umzuziehen und in ihr Tauchtset zu steigen. Welch ein Chaos!
Zum Glück war ich in der ersten Gruppe, durfte somit schnell dieses Chaos verlassen und in die Stille der Andaman Sea abtauchen.
Bei super Sicht tauchten wir an einer der schönsten Felslandschaft, die ich bis jetzt in Thailand gesehen habe. Einigen Personen der Gruppe ging lediglich schnell die Luft aus und ich konnte mich zum Glück der letzten Gruppe, die ins Wasser sprang, anschliessen und so einen Tauchgang von über einer Stunde geniessen.
Nach einer 30 Minuten Überfahrt zur Insel Klo Tachai ankerten wir in einer stillen Bucht und „genossen“ einen weiteren Mittags Lunch aus der Plastiktüte.
Für den zweiten Tauchgang wechselte ich von Beginn an die Gruppe und durfte meinen letzten Tauchgang dieser Ferien mit all seinen Freiheiten geniessen. Durch Zufall fand ich meine Gruppe, nach einer Stunde wieder und wir konnten gemeinsam den Sicherheitsstop auf fünf Meter absolvieren und auftauchen.
Die Wellen hatten sich in der Zwischenzeit ein bisschen gelegt, so dass auch ich die meiste Zeit der Rückfahrt sitzend verbringen konnte.
Wieder am Pier angekommen verstaute ich meine Sachen in den Tauchsack und wurde von einer 8er Gruppe als Erster zu meinem Resort gebracht.
Alles Material wurde sofort zum trocknen aufgehängt, noch bevor ich mir zu Abschluss meiner Taucherei ein Bier auf der Terrasse gönnte.
Während des zusehen, wie mein Material nicht trocknen wollte, schrieb ich an meinem Blog und genoss die Ruhe in diesem Resort.
Bereits stock Dunkel verfrachtete ich meine sieben Sachen in das, von der Aircon herunter gekühlte und getrocknete Bungalow, Packte meine viel zu vielen Kleinteile zusammen und bereitete alles so vor, dass ich am nächsten morgen keine Zeit mehr für die Rückreise nach Bangkok verlieren sollte.
Erst danach ging es zum Nachtessen noch einmal raus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen