Gestern Abend hatte ich mir an einem Strassenstand noch einen Hamburger gegönnt. Da war wahrscheinlich mehr drin als ich bestellt hatte. So musste ich in der Nacht dreimal an ein stilles Örtchen um das Zeug wieder loszuwerden. Am Morgen, dann weckte mich der prasselnde Regen.
Mittelmässig ausgeschlafen machte ich mir in meinem Zimmer einen Pulver Kaffee um dann anschliessend meinen Tauchtag zu beginnen.
Die Bootsfahrt dauerte lediglich 20 Minuten, bevor wir uns die Luftflaschen auf den Rücken banden und uns ins Wasser gleiten liessen. Bei einer recht starken Strömung glitten wir gemütlich dem Riff entlang, bis wir zu der Wand mit dem Loch kamen. Dies durchtauchten wir und konnten mit Hilfe der Strömung bis zum nächsten Tauchplatz, dem sogenannten Canyon weiter tauchen mit genügend Zeit auf dieser Tiefe machten wir uns auf den Rückweg. Diesen mussten wir im Freiwasser absolvieren. Als wir nach 10 Minuten endlich die Oberflächen erreicht hatten, wurden wir mehr als 500 m ins offene Meer hinausgetrieben. Mit unserer Signalboje konnte uns der Bootsjunge jedoch schnell finden, uns wieder aufnehmen und zurück zur Basis bringen.
In der Zwischenzeit hat es aufgehört zu regnen und ich verbrachte meine kurze Pause bis zum nächsten Tauchgang mit einem weiteren Pulferkaffee auf meinem Balkon.
Der zweite Tauchgang absolvierten wir am sogenannten „House Reff“. Dies ist eigentlich kein richtiges Riff, jedoch hat es mehrere kleine Tauchbote, die gesunken sind und im Sand verstreute Riffblöcke, die absolut super zu betauchen sind. Mit einer ganz leichten Strömung liessen wir uns durch die Blöcke gleiten und genossen einen super ruhigen Tauchgang.
Nach zwei Tauchgänge hatte ich dann doch ein Loch im Bauch, duschte, zog trockene Sachen an und begab mich ins Hotel eigene Restaurant in der Hoffnung, hier ein Essen zu mir zu nehmen, dass den Magen nicht wieder so strapaziert wie gestern.
Den Rest des Tages, viel blieb da nicht mehr, verbrachte ich auf meinem Balkon mit einer Cola Zero und dem Block schreiben.
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