Die gestrige fehlende Siesta war für mich ein gutes Argument, früh ins Bett zu gehen, um heute wieder voller Elan in einen neuen Tauchtag zu starten. Wahrscheinlich war ich damit der einzige, denn der Basis fehlten am Morgen für den ersten Tauchgang gleich zwei der Dive Guides und so musste der „hauseigene“ Tauchlehrer an seinem freien Tag einspringen, um die sieben Taucher alleine durch das Riff zu führen.
Dies veranlasste mich, die Gruppe früh zu verlassen, indem ich einfach eine Minute in der leichten Strömung stehen blieb und so den Rest des Tauchgangs in Ruhe alleine geniessen konnte.
Der zweite Tauchgang, die Diveguides waren inzwischen auch aufgestanden, führte uns das, in die nähe der Monkey Beach gelegenen, mit Weichkorallen bewachsene Riff. Inzwischen war die Strömung zusammengebrochen und ich konnte mich in gebührendem Abstand zur Gruppe der Suche nach den heutigen Highlights hingeben, wobei ich einer Schildkröte zusehen durfte, wie sie sich gütlich an einem Fadenstern ausliess. Für mich war das neu, dass dieser Fadenstern auf dem Speiseplan der Schildkröten steht.
Mein tägliches Ritual mit einem kleinen Lunch, einer ausgiebigen Siesta und einem Feierabendbier in der hoteleigenen Bar ließ ich mir nicht nehmen, bevor ich mich ans Blog schreiben machte.
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