Gut ausgeschlafen konnte ich mir noch vor dem ersten Tauchgang eine Omelette geniessen und bereitete mich dann gemütlich zu einem weiteren Tauchtag vor.
Zu dritt ging es heute mit einer „welligen“ Bootsfahrt 20 Minuten dem Riff entlang, bis wir unsere Flaschen schulterten und uns ins Wasser gleiten liessen.
Die Sicht war heute trotz Strömung wesentlich besser als in den vorhergehenden Tagen. So konnten wir uns zu dritt gemütlich dem Riff entlang gleiten lassen und jeder auf seine Art und Weise diese wunderbare Unterwasserlandschaft geniessen. Die Strömung trieb uns über zwei weitere Tauchplätze bis an die Spitze der Insel, wo wir uns dann auch alle wieder traffen und gemeinsam den Sicherheitsstopp im Freiwasser absolvierten.
Der hohe Wellengang und die doch geringe Grösse unseres Tauchbootes. Passte nicht so recht zusammen, was eine echte Herausforderung war, bis das Material und schlussendlich auch wir selber wieder auf dem Boot waren.
Es hat sich eingebürgert, dass ich die Pausen zwischen den Tauchgängen gerne auf meinem Balkon verbringe und dabei meinen eigenen gebrauten Pulver-Kaffee geniesse. Die beiden Frauen, die jeden Morgen das Zimmer putzen, haben das gemerkt und halten immer genügend Wasser, Kaffeepulver und Zucker für mich bereit..
Auch der zweite Tauchgang war heute von einer kleinen Strömung geprägt und so konnten wir fast ohne Gebrauch der Flossen eine Strecke von fast 1 km unter Wasser absolvieren.
Anstelle im Hotel eigenen Restaurant suchte ich mir ein schönes schattiges Plätzchen in einem Restaurant an der Beach Front, wo ich, nachdem ich wieder einmal das einheimische Gericht „Pancit Bihon“ bestellt hatte, meine aktuellen Fotos sortierte und bearbeitete. Den Rest des Nachmittags habe ich dann wie gewohnt auf meinem Balkon verbracht, gelesen und geschlafen.
Jetzt werde ich erst einmal duschen und schauen, wo ich irgendwo einen Teller Nudeln zwischen die Zähne bekomme.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen