Die Tauchgänge, die Strömungen und das nicht unbedingt luxuriöse Ein- und Aussteigen in das kleine Tauchboot haben mich auch gestern wieder so müde gemacht, dass ich nach einem kurzen Bier an der Beach Front schon früh ins Land der Träume übergegangen bin.
Heute stand ein weiterer Strömungstauchgang, mit der Chance auf Haie auf dem Programm. Die Strömung war gut, die Sicht passabel, aber Haie haben wir keine gesehen, dafür war das Riff wieder voller Lebewesen und ich konnte den Tauchgang mit meinem persönlichen Diveguide alleine geniessen.
Ich weiss nicht, wo die Taucher heute geblieben sind, oder ich habe etwas verpasst. Jedenfalls war ich auch beim zweiten Tauchgang der einzige zahlende Taucher, der ein Boot mit einer Bootscrew von zwei Mann und einem Diveguide für sich alleine beanspruchen konnte. Der zweite Tauchgang führte uns zum Sabang Riff. Dieses ist übersät mit großen Poritkorallen und der schönsten Fauna und Flora.
Nach den Tauchgängen war der Hunger so gross, dass ich mich mit Pad und GoPro bewaffnet ins Restaurant setzte, eine große Portion Nudeln bestellte und in der Wartezeit, die hier normalerweise doppelt so lang ist wie in einem normalen Restaurant, meine Bilder der heutigen Tauchgänge zusammenstellte.
Zwei Kellnerinnen schauten mir dabei interessiert über die Schulter und wussten eigentlich zu jedem Fisch ein passendes Rezept. Ich glaube, das ist der Unterschied zwischen einer einheimischen Philippina und einem Taucher. Alle lieben es, Fische zu sehen, aber sie haben unterschiedliche Ziele, was sie damit machen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen